An seinen Sitzungen vom vom 3. bzw. 29. Juni 2022 hat der Bundesrat je ein Abkommen mit Thailand sowie der Ukraine genehmigt, welches der Schweiz erlaubt, in diesen Ländern Klimaschutz-Projekte zur CO2-Verminderung umzusetzen. Hintergrund ist das Pariser Klimaübereinkommen, in welchem sich die Schweiz verpflichtet hat, den Ausstoss von Treibhausgasen bis 2030 (gegenüber dem Stand von 1990) zu halbieren. Dieses Ziel kann sowohl mit inländischen Massnahmen, aber auch mit Klimaprojekten im Ausland erreicht werden. Das bedeutet, die Schweiz kann sich im Ausland erzielte Emissionsminderungen an ihr eigenes Ziel anrechnen lassen.